Unser Schulprofil

Leseschule

Lesekompetenz und ein gutes Leseverständnis sind Grundvoraussetzungen, um in einer hochtechnisierten Welt bestehen zu können. Deshalb ist es uns als Grundschule, die sich das Profil Leseschule gewählt hat, ein Herzensanliegen, unseren Schülern sowohl die Grundfertigkeiten bestmöglich zu vermitteln als auch die Freude am Lesen zu fördern und zu erhalten.
Dazu führen wir in regelmäßigen Abständen Lesegeschwindigkeitsanalysen mit anschließender Übungsphase durch.

Ab Klasse 2 legen wir jedem Kind einen Zugang zum Leseprogramm „Antolin“ der Westermann-Verlagsgruppe an, den unsere Schüler sowohl in der Schule als auch zu Hause nutzen. Die Kinder können in diesem Programm zu bereits gelesenen Büchern Fragen beantworten und dabei für richtige Antworten Punkte sammeln. Am Ende des Schuljahres erhalten sie hierfür eine Urkunde und die fleißigsten Schüler jeder Klasse eine zusätzliche Belohnung. In freien Lesezeiten können sich die Kinder aus der Klassenbücherei oder in unserem sehr ansprechend eingerichteten Lesezimmer mit Schulbücherei, dem Schmökernest, Bücher aussuchen und lesen. Jeder Klasse stehen zudem feste Lesezeiten im Schmökernest zu.

Am bundesweiten Vorlesetag nehmen wir mit unterschiedlichen Angeboten teil. Bis zum Ende der Grundschulzeit ist uns das Vorlesen wichtig, weshalb wir mindestens einmal im Schuljahr die Aktion „Lehrer lesen für Schüler“ durchführen. Hierbei können die Kinder aus verschiedenen Leseangeboten ihren Favoriten auswählen und das Vorlesen bei einer Grundschullehrerin genießen. Das gut betonte Lesen fördern wir und führen in jedem Schuljahr einen Vorlesewettbewerb durch. Die Teilnahme daran ist freiwillig. Jedes Kind, das teilnehmen möchte, sucht sich mit Hilfe seiner Eltern einen Text aus, den es besonders gut übt, um ihn dann zu präsentieren. Dieser sollte eine Vorleselänge von etwa drei Minuten haben. Vor dem Lesen sollen die Kinder wie bei den Buchvorstellungen in Klasse 2 und 4 den Titel und den Autor ihres Buches nennen und kurz dessen Inhalt wiedergeben. Die Schüler ermitteln in ihren Klassen das beste Vorlesekind. Dieses ist dann automatisch Vorlesekönigin bzw. Vorlesekönig. In der nächsten Runde lesen die Klassenbesten vor einer Jury vor. Der Gewinner dieser Runde ist Lesekaiserin oder Lesekaiser der Schule.

 

Bewegte Schule

-> Bewegung und Lernen
Bewegung bringt nicht nur Spaß und lockert einen Schultag auf, sondern hat Einfluss auf das Wohlbefinden, die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit eines Kindes. Durch Bewegung können sowohl die Motorik als auch die Koordination verbessert werden. Deshalb hat Bewegung in unserem Schultag einen großen Stellenwert bekommen. Durch unterschiedliche Aktionen – wie zum Beispiel dem HOFFEXPRESS – und Methoden gestalten wir einen bewegungsfreudigen Alltag, der den Kindern in ihrem Bewegungsdrang entgegenkommen möchte.

->Hofspiele/ Bewegungspausen
Unser Schulhof mit dem angrenzenden Spielplatz bietet den Kindern genügend Raum, Bewegung im Unterricht – oder auch losgelöst davon – zu erleben und auch auszuleben und mit unterschiedlichen Pausenspielen (wie Bällen, Seilen, etc.) vielfältige Erfahrungen zu sammeln.
Bewegungspausen sind keine unnötigen Unterbrechungen eines Lernvormittages, sondern lockern und helfen, sich im Anschluss wieder besser konzentrieren zu können. Dabei haben die Kinder die Möglichkeit mit anderen zu agieren und in Kontakt zu kommen, somit werden auch die sozialen Fähigkeiten der Kinder trainiert.

->Spiel- und Sportstunden
Sowohl der Sportunterricht als auch der Schwimmunterricht bieten den Kindern eine Vielfalt an unterschiedlichen Spiel- und Bewegungsformen. Hierbei werden neben altbekannten und traditionellen Disziplinen auch neue Spiel- und Bewegungsformen eingebunden. Es werden Möglichkeiten geboten, sich mit Gleichaltrigen zu messen, aber auch ein kooperatives und faires Miteinander zu erleben und so die eigenen sozialen Kompetenzen zu erweitern.

 

MINT-Profil

Die Michael-Ende-Gemeinschaftsschule legt großen Wert darauf, ihren Schülerinnen und Schülern eine solide Ausbildung in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu vermitteln. Schon in der Primarstufe der Schule wird den Kindern ein solides Fundament in diesen Fächern gelegt, um sie optimal auf die weiterführende Schule und das spätere Berufsleben vorzubereiten.

Die Primarstufe der Michael-Ende-Schule bietet ihren Schülerinnen und Schülern eine Vielzahl von Möglichkeiten, um ihre MINT-Kenntnisse zu vertiefen. So gibt es beispielsweise regelmäßige Experimente im Sachunterricht, bei denen die Schüler selbstständig Hypothesen aufstellen und diese überprüfen können. Auch im Mathematikunterricht wird großer Wert darauf gelegt, dass die Schülerinnen und Schüler beispielweise durch FERMI-Aufgaben ein tiefes Verständnis für mathematische Zusammenhänge entwickeln. Den Spaß am Knobeln fördern wir unter anderem durch die jährliche Teilnahme am Mathe-Känguru-Wettbewerb. Das logische und strategische Denken können unsere Schülerinnen und Schüler in der Schach-AG trainieren.

Darüber hinaus machen unsere Schülerinnen und Schüler in mehreren Klassenstufen durch die regelmäßige Kooperation mit dem Begeisterbus Grunderfahrungen beim Programmmieren. Die Schule verfügt außerdem über eine moderne Ausstattung im Bereich der Technik, mit der die Schülerinnen und Schüler auch praktische Erfahrungen sammeln können. Für das im Aufbau befindlich MINT-Labor stehen die erforderlichen Lego-Materialien bereit, um am nächsten Durchgang der „FIRST LEGO League“ mit drei Klassen teilnehmen zu können. Im Technikraum können wir basteln und Laubsägearbeiten durchführen.
Neben dem Unterricht und den AG-Angeboten gibt es auch regelmäßige MINT-Projekte an der Michael-Ende-GMS, bei denen die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen an Projekten arbeiten und so ihre MINT-Fähigkeiten weiter ausbauen können. Ein Beispiel hierfür ist das Projekt „SpaceSeeds“ bei dem die Schülerinnen und Schüler untersuchen, ob sich Blumen anders entwickeln, wenn Ihre Samen bereits eine Reise ins All unternommen haben. Auch der diesjährige Wettbewerb unseres Fördervereins „Ressourcen“, bei dem die Schülerinnen und Schüler lernen, wie sie im Alltag Energie und andere Ressourcen sparen können, kann exemplarisch genannt werden.